5 Möglichkeiten für mehr Onlinesicherheit
Mehr Menschen als je zuvor nutzen das Internet. Daher gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt, um Ihr Unternehmen online zu erweitern. Da aber auch Online-Bedrohungen zunehmen, ist es wichtig, dass Sie sich und Ihre Kunden vor kostspieligen Schäden und Betriebsunterbrechungen schützen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um Ihre Arbeitsabläufe mit unseren Best-Practice-Tipps abzugleichen.
1. Schützen Sie Ihre Konten
Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre E-Mails und andere vertrauliche Informationen zu schützen.
- Wenn für Ihr E-Mail-Konto, Ihre Social Media Profile und andere Konten eine zweistufige Überprüfung angeboten wird, empfehlen wir, diese Funktion zu nutzen. Sie können die Bestätigung in 2 Schritten für Ihr Google-Konto aktivieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen.
- Verwenden Sie Passwörter mit mehr als 12 Zeichen und einer Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben und Symbolen.
- Nutzen Sie für jedes Konto ein eigenes Passwort, anstatt alte Passwörter wiederzuverwenden.
- Verwenden Sie für die Erstellung Ihrer Passwörter keine persönlichen Informationen, gebräuchliche Wörter oder Tastatursequenzen (z. B. qwertz).
Ein Passwort-Manager wie dieser hier von Google kann Sie dabei unterstützen. Er erzeugt und speichert Passwörter und füllt Passwortfelder automatisch für Sie aus.
2. Software aktualisieren
Regelmäßige Aktualisierungen Ihrer Software tragen dazu bei, das Risiko eines Cyberangriffs zu verringern.
- Regelmäßige Aktualisierungen Ihrer Software helfen, das Risiko eines Cyberangriffs zu verringern. Verwenden Sie Software mit aktivem Support, die Sie regelmäßig aktualisieren können.
- Aktivieren Sie nach Möglichkeit automatische Softwareaktualisierungen, um die neuesten Sicherheitsupdates und möglicherweise integrierten Schutz vor Malware und Phishing zu erhalten.
- Vermeiden Sie Anwendungen und Software, die keine Sicherheitsoptionen anbieten. Entfernen Sie alle nicht gepatchten und veralteten Anwendungen, die nicht mehr genutzt werden.
- Entfernen Sie Teile Ihres Content-Management-Systems (CMS), Plugins oder andere Anwendungen, die Sie nicht mehr verwenden vollständig vom Server.
- Nutzen Sie einen Browser wie Chrome, der automatische Aktualisierungen, integrierte Schutzfunktionen vor Malware sowie erweiterte Einstellungen für sicheres Surfen bieten und Sie damit
standardmäßig vor gefährlichen Websites schützen.
Extra-Tipp: Nutzen Sie die Chrome-Erweiterung VT4 Browser für zusätzlichen Schutz vor schädlichen Phishing-Angriffen und Downloads.
3. Datenzugriff verwalten
Wenn Zugriffsrechte von Daten nicht richtig verwaltet werden, besteht ein hohes Sicherheitsrisiko.
- Stellen Sie sicher, dass Sie genau wissen, wer Zugriff auf Ihre Dokumente und Daten hat.
- Legen Sie klare Rollen für alle Mitarbeiter*innen fest, die Informationen einsehen, bearbeiten und teilen können.
- Überwachen Sie Ihr Unternehmensnetzwerk und alle verbundenen Geräte.
- Überprüfen Sie die aktuellen Sicherheitseinstellungen jedes Ihrer Geräte. Sind Ihre Mobilgeräte geschützt?
Extra-Tipp: Schützen Sie die geschäftlichen Geräte mit der App VirusTotal Mobile, die Android-Smartphones und -Tablets auf Malware überprüft.
4. Sichern Sie Ihre Daten
Was wäre, wenn Sie Ihre Daten verlieren würden? Machen Sie Ihr Unternehmen jetzt sicherer.
- Erstellen Sie regelmäßig Sicherheitskopien Ihrer geschäftskritischen Dateien und Daten, damit sie im Falle eines Systemausfalls oder eines Cyberangriffs wiederhergestellt werden können.
- Sie wissen nicht, wie das geht? Das zu Google Drive gehörende Tool Backup and Sync kann ein guter Startpunkt sein.